|
Im
Tanz wird der Mensch nicht nur in seinem körperlichen, sondern auch
in seinem emotionalen und geistigen Erleben angesprochen.
Grundlegende Bewegungselemente des Tanzes werden frei von technischen
Vorschriften und festgelegten tänzerischen Formen genutzt, um zu
einer Integration von Leib und Seele, von Gefühl und Körperlichkeit
zu gelangen.
Also, der Tanz kann uns den Zugang schaffen zu:
|
-
der Körperwahrnehmung und der Entwicklung eines positiven,
realistischen Körperbildes. Dieses bildet die Grundlage für
ein adäquates Selbstbewusstsein und Umweltgewahrsein. |
|
-
der Erweiterung des Bewegungsrepertoires - je breiter das Bewegungsrepertoire
ist, umso mehr Mittel stehen einer Person zu Bewältigung alltäglicher
und krisenhafter Lebenssituationen zur Verfügung. |
|
-
authentischen und selbstbestimmten Ausdrucksformen, die uns helfen
das seelische Gleichgewicht einer Person, sowie zwischenmenschliche
Beziehungen zu verbessern, |
|
-der
Bearbeitung von Konflikten. Durch eine gesunde Koordination des
Körpers schafft man sich Klarheit in den Denkprozessen, und
dadurch auch Kompetenz in der selbständigen Lösung von
Konflikten, |
|
-
neuer Möglichkeiten der Beziehungsgestaltung, |
|
-
Eigenverantwortliche und kreative Auseinandersetzung mit sich selbst
und der Umwelt, |
|
-
ökonomischer und individueller Umgang mit dem eigenen Körpererleben. |
Innerhalb eines geschützten und strukturierten
Rahmens besteht die Möglichkeit von :
|
- der Bearbeitung von emotionalen Erlebnissen , |
|
- der Betreuung von Defiziten. - Grundsätzlich orientiert sich
die Tanztherapie methodisch an den Stärken des Menschen. Das
gesunde Potential dient als Quelle um defizitäre Bereiche nachzuholen,
zu kompensieren und/oder angemessen im sozialen Umfeld zu integrieren. |
|
- der
Befähigung zu adaptiver Bewegung - der Verwirklichung von individuellen
Bedürfnissen mit sozialer Kompetenz. |
Grundsätzlich
eignet sich der Tanz als Therapieform für Menschen aller Altersgruppen,
die einen Zugang zu sich selbst auf körperlicher Ebene suchen.
Ferner eignet sich der Tanz als Therapieform bei
allen für:
|
Psychosomatischen
Beschwerden, |
|
Störungen
des Körperbildes und Störungen des Bewegungsapparates, |
|
neurotische
und psychische Störungen ( Ängste, Depressionen u. a. ) |
|
Selbsterfahrung
|
|
Begleitung
in Krisen und Lebensumstellungen. |
|
|
|